Neue Trafostation in Winterthur

Die Trafostation wurde unterirdisch ausgeführt und misst 8.75 m × 6.60 m bei einer Raumhöhe von 3.10 m. Die Bauwerkssohle liegt 4.20 m unter dem bestehenden Terrain. Da der Parkplatz gleichzeitig als Anlieferungsfläche dient, musste die Konstruktion so geplant werden, dass sie mit Fahrzeugen bis 40 Tonnen belastet werden kann.
Die engen Platzverhältnisse erforderten eine Rühlwand. Auf eine Verankerung wurde verzichtet, da im Untergrund zahlreiche Leitungen verlaufen und eine Überschreitung der Grundstücks­grenze zusätzliche Bewilligungen erfordert hätte.
Der Zeitplan für den Bau war eng getaktet: Lärmintensive Arbeiten konnten nur in den Sommer­ferien ausgeführt und während der Rad-Weltmeisterschaft musste die Baustromleitung vor­übergehend entfernt werden.
Dank sorgfältiger Planung und Koordination konnte die Trafostation termingerecht fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.