Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Weidli der Gemeinden Bubikon und Dürnten wird in den kommenden Jahren stillgelegt und an die ARA Rüti angeschlossen. Im Anschluss ist ein geplanter Rückbau der bestehenden Anlage vorgesehen. Wir begleiten dieses zukunftsweisende Projekt mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit – bereits ab der Phase der Machbarkeitsstudie.
Ziel ist es, nicht nur den Rückbau möglichst ressourcenschonend zu gestalten, sondern auch frühzeitig Potenziale für eine sinnvolle Nachnutzung des Areals zu identifizieren. Unsere Nachhaltigkeitsbegleitung umfasst dabei zentrale Aufgaben wie die ökologische Analyse des Standorts, die Erarbeitung von Rückbau- und ReUse-Konzepten sowie die Entwicklung langfristiger Visionen für das Areal.
Fundierte Grundlagen für nachhaltige Entscheidungen
Im Zentrum der ersten Projektphase stand eine umfassende Arealanalyse. Diese bildete die Grundlage für eine Massnahmenplanung, die auf mehreren Ebenen ansetzt:
• ReUse-Konzepte, Identifikation und Weiterverwendung geeigneter Bauteile und Materialien im Sinne der Kreislaufwirtschaft.
• Nachhaltigkeitsgrundsätze für die Bauherrschaft, als strategische Leitplanken dienen sie der Entscheidungsfindung in allen weiteren Projektphasen – technisch, betrieblich und ökologisch.
• Zukunftsvisionen, Entwicklung möglicher Nachnutzungsszenarien, die das Potenzial des Areals langfristig sichern und ökologisch sowie sozial verträglich ausgestalten.
Nachhaltigkeit von Anfang andenken
Das Projekt ARA Weidli zeigt exemplarisch, welchen Mehrwert eine konsequente Nachhaltigkeitsbegleitung bereits ab der Projektinitialisierung bietet. Durch frühzeitige Evaluation relevanter Themen können ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte gezielt in Einklang gebracht werden. Zudem eröffnen sich konkrete Chancen zur Reduktion von Rückbaukosten und zur Erhöhung der Materialwiederverwertung.
Interessiert an einem unverbindlichen Austausch oder einer ersten Einschätzung für Ihr Projekt?
(Jan Oswald)